Schulen bekommen beim Geld mehr Flexibilität
Berlins Schulen sollen ab dem kommenden Jahr ihre Budgets flexibler nutzen können, um besser auf individuelle Bedürfnisse wie Vertretungsunterricht, Lernmittel oder Klassenfahrten einzugehen. Gelder können künftig zwischen verschiedenen Posten wie Vertretungsunterricht und Reisekosten oder Programmen wie dem «Bonus-Programm» und «Berlin Challenge» ausgeglichen werden. Bislang erschwerten zahlreiche Einzelpositionen eine flexible Mittelverwendung. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bezeichnet die Neuerung als „Meilenstein“, da Schulen ihre Ressourcen effizienter und eigenverantwortlicher einsetzen können. Zuvor hatte es Diskussionen um die Finanzierung von Klassenfahrten und fehlende Zuschüsse gegeben.